Spielautomaten zwischen den Gepaeckbaendern am Flughafen:
Vegas ist eine der juengsten Staedte in der USA. 1829 sollen die ersten Siedler sich niedergelassen haben. 1950 haben gerade mal 25.000 Menschen in der Kleinstadt gewohnt, heute sind es 550.000.
Das es eine junge (und reiche) Stadt ist sieht man am Flughafen und dem groessten Mietwagenzentrum das ich bisher gesehen hatte. Mietwagen geschnappt und raus auf die Strasse zu unserem Hotel. Wir sind den Las Vegas Boulevard entlanggecruist und konnten einen ersten Blick auf die bekannten Hotels werfen.
Am Ende des Strips kamen wir zu unserem Hotel. Gebucht hatte ich ueber Hotwire.com. Da werden kurzfristig noch nicht verbuchte Hotelkapazitaeten guenstiger vergeben als man sie regulaer buchen kann. Man hat allerdings keine Hotelwahl sondern bekommt nur die Anzahl an Sternen, den Preis und die ungefaehre Lage genannt. Es gab ein gutes Angebot fuer ein sehr gutes Hotel in Zentraler Lage. Da hatte ich zugeschlagen und es war der Trump Tower:
Das war das beste Hotel in dem ich bisher gewesen bin. Vom goldenen Eingangsbereich, einem wunderschoenen Aussenpool, einer Sprudelbadewanne bis zum 14 Zoll TV-Bildschirm im Badezimmer gab es alles was man sich wuenschen konnte. Valet Parking gab es natuerlich auch und wenn man etwas aus seinem Auto gebraucht hatte bekam man es gebracht.Der Pool:
Stereoanlage mit iPod Anschluss:
Das Bad:
Der Ausblick auf den Westen der Stadt:
Leider hatte es Daniela nach dem wackeligen Flug und meiner Fahrt vom Flughafen zum Hotel umgehauen und sie war den ersten Tag nur im Bett. Am dem Tag bin ich den Weg zur naechsten Apotheke 3 mal gelaufen gewesen, keine schoene Gegend suedlich des Strips.
Am naechsten Tag gings ihr zum Glueck besser und wir hatten einen Pferderitt durch die Wueste gemacht mit anschliessenden Mittagessen auf der Praerie.Um 7.20 Uhr wurden wir abgeholt und sind 45 Minuten in Richtung Westen in die Wueste zu einer Ranch gefahren. Die Pferden wurden zugeteilt und ab gings im kleinsten Gang :-)Auf der Ranch gab es noch eine Art Wild-West Kulisse und einen ganz netten kleinen Zoo.
Besser nicht anfassen:
Morgens, halb zehn im Wilden Westen:
Abends sind wir ueber den Strip gelaufen. Jede Menge Lichter und Menschen. Teilweise sind die Gehwege so ueberfuellt das nicht alle Leute bei Gruen ueber eine Fussgaengerampel laufen koennen. Auf Getraenke wartet man natuerlich genauso lange wie auf das Essen. Am schoensten ist Las Vegas ganz klar bei Nacht:
Auch ein paar nette Pferdestaerken gab es zu sehen:
Um die Frage ob wir gespielt haetten zu beantworten: Ja. Kurz vor der Abreise hatten wir schnell mal 25 Cent in einen der einarmigen Banditen geworfen und .... nichts gewonnen. Schade aber immerhin hatten wir es versucht ;-)
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