Auf dem Weg vom Canyon in Richtung Westen nach LA ueber die Interstate 40 (die von Californien durch die gesamte USA bis nach Wilmington, North Carolina fuehrt und dabei auch an meinem Wohnort Hickory vorbei kommt) kommt man "zwischen" zwei Parks hindurch. Dem Joshua Tree National Park und dem Mojave National Preserve. Allerdings ist im Herbst in beiden Parks keine sonderlich schoene Tier- und Pflanzenwelt zu sehen. Trotzdem hatten wir das Mojave Reservat auf unserem Tagesplan. Kurz vor Einfahr in den Park mussten wir tanken und im gesamten Gebiet gab es nur eine einzige Tankstelle.
Diese Tankstelle nennt sich dann auch die Oase und hat Preise die zeigt das man es hier mit einem Monopol zu tun hat.
Das waren umgerechnet 1 Euro und 9 Cent pro Liter. Zum Vergleich: Zum gleichen Zeitpunkt hat Benzin in North Carolina 3 Dollar und 7 Cent pro Gallone gekostet, was umgerechnet 69 Cent pro Liter waren. Der Gewinn der Tankstelle wird in nuetzliche Dinge wie zum Beispiel eine Tiertraenke investiert.
Suedlich des Reservates sind wir dann wieder auf die Route 66 und eine Geisterstadt namens Goffs gestossen. Dann waren wir endlich im Reservat angekommen. Der Eintritt ist frei und die Strassen staubig:
Eine Gruppe von 400 Urlaubern hat die Strasse blockiert und wir sind eine "noch unbefestigtere" Strasse entlang gecruist.
Am Ende dieser kamen wir dann auf eine Teerstrasse die uns an einem alten Bahnhof vorbei zu einer 115 Quadratkilometer grossen Duenenlandschaft gebracht hat.
Strasse mit den Duenen im Hintergrund:
Der alte Bahnhof:
Die Mojave Wueste ist relativ steinig. Allerdings hat sich kurz vor einem Gebirgszug die erwaehnte Duenenlandschaft gebildet. Nur dort gibt es Sand, Sand und nichts als Sand...
Spontan hatten wir uns dazu entschlossen auf eine der "Gipfel" zu klettern, auf dem wir allerdings nicht ankamen. Es war erstens zu kalt und zweitens viel zu anstrengend. Aber der Ausblick von knapp unterhalb der hoechsten Stelle war auch schon super.
Auf den Bildern kann man es zwar nicht erkennen, aber das war richtig steil und rutschig da oben!
Nach der Klettertour ging es dann weiter nach LA zu unserem Hotel in Hollywood.
Sonnenuntergang im Stau kurz vor LA:
Sonntag, 2. November 2008
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